Spanien liefert Marc Roger aus

publiziert: Mittwoch, 20. Jun 2007 / 12:38 Uhr

Genf - Der frühere Präsident des Genfer Fussballclubs Servette, Marc Roger, kehrt bald in die Schweiz zurück. Spanien, wo er im Februar verhaftet worden war, hat dem Schweizer Auslieferungsbegehren stattgegeben.

Gegen Roger wird wegen Veruntreuung und Urkundenfälschung ermittelt.
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Die spanische Justiz schreibt indessen vor, dass Roger nicht im Flugzeug in die Schweiz überführt wird. Sein Gesundheitszustand erlaube keinen Flug.

Marc Roger habe nun drei Tage Zeit, um gegen den Entscheid der spanischen Richter zu rekurrieren, bestätigte François Canonica einen Bericht der Genfer Tageszeitung «Tribune de Genève». Canonica ist Anwalt einiger Spieler, die beim Konkurs des Traditionsclubs Geld verloren haben.

Ihrem Ex-Präsidenten wird von der Genfer Justiz vorgeworfen, für den Zusammenbruch des Servette FC mitverantwortlich zu sein. Er war deshalb im Frühjahr 2005 verhaftet worden. Die Genfer ermitteln gegen ihn unter anderem wegen Veruntreuung, und Urkundenfälschung.

Gegen Kaution freigelassen

Im Juni 2005 liessen ihn die Genfer Richter gegen eine Kaution von 300 000 Franken frei, worauf er die Schweiz Richtung Frankreich verliess. Seither blieb er jeder anberaumten Anhörung durch die Schweizer Untersuchungsbehörden fern.

Da Frankreich keine eigenen Staatsangehörigen ausliefert, war er in Frankreich vor der hiesigen Justiz sicher. Letzten Februar beging Roger aber den Fehler, nach Spanien zu reisen, wo er in einem Hotel in Sevilla verhaftet wurde.

(ht/sda)

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