Hausdurchsuchungen bei Gebrüdern Erb

publiziert: Samstag, 24. Apr 2004 / 13:10 Uhr

Winterthur - Bei Hausdurchsuchungen im Zusammenhang mit der Erb-Pleite haben die Ermittlungsbehörden des Kantons Zürich diese Woche Geschäftsunterlagen und weiteres Beweismaterial beschlagnahmt.

Die Vorwürfe lauten auf Urkundenfälschung und Betrug.
Die Vorwürfe lauten auf Urkundenfälschung und Betrug.
Durchsucht wurden die Wohnorte der Brüder Rolf und Christian Erb sowie weitere Örtlichkeiten, wie der zuständige Staatsanwalt Christian Weber auf Anfrage eine Meldung des Landboten bestätigte. Die Aktion fand am Mittwoch und Donnerstag statt.

Nach dem Zusammenbruch des Erb-Imperiums hat Weber eine Untersuchung gegen die beiden Firmeninhaber eingeleitet. Vorgeworfen wird ihnen in erster Linie Urkundenfälschung und Betrug: Sie sollen Bilanzen gefälscht und bei Banken mit falschen Zahlen um Kredite oder Kreditverlängerungen ersucht haben.

Laut Weber dürfte das Strafverfahren noch recht lange dauern. Es müssten nun einmal die Zahlungsflüsse rekonstruiert werden, sagte er. Unter anderem gehe es dabei um 400 Millionen Franken, die verschwunden sind. Im Laufe der Untersuchungen stehen mehrere Wirtschaftsgutachten benötigt - ein Teil davon ist bereits in Auftrag gegeben worden.

Bis anhin beschränken sich die Ermittlungen auf die Brüder Erb. Falls sich Anhaltspunkte für strafbares Verhalten etwa bei Verwaltungsratsmitgliedern zeigen sollten, würde die Untersuchung entsprechend ausgeweitet, sagte Weber.

In Untersuchungshaft sind die beiden Unternehmer nicht, wie der Staatsanwalt bestätigte. Zwar sei Tatverdacht gegeben; zur Rechtfertigung von Untersuchunghaft müssen aber Fluchtgefahr und/oder Kollusionsgefahr (unzulässige Absprachen der Angeschuldigten) gegeben sein.

(rr/sda)

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